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Gemeinsam sind wir entscheidungsstark
Seit dem Erfolg der einfachen Simulation „NASA Game“ wissen wir, dass Entscheidungen in den Gruppen zwar länger dauern, doch unter Berücksichtigung von klaren Kommunikationsregeln bessere Effekte erzielen als Einzelentscheidungen.
Agile Teams müssen in unvorhersehbarem Umfeld souverän agieren und sich auf die Anforderungen des Marktes reaktionsschnell einstellen. Sie brauchen Eigenverantwortung und die Fähigkeit zu Selbstreflexion, aber auch die Kenntnis von Gruppendynamiken und kollektiven Entscheidungstools.
Gemeinsam sind wir entscheidungsstark
Seit dem Erfolg der einfachen Simulation „NASA Game“ wissen wir, dass Entscheidungen in den Gruppen zwar länger dauern, doch unter Berücksichtigung von klaren Kommunikationsregeln bessere Effekte erzielen als Einzelentscheidungen.
Agile Teams müssen in unvorhersehbarem Umfeld souverän agieren und sich auf die Anforderungen des Marktes reaktionsschnell einstellen. Sie brauchen Eigenverantwortung und die Fähigkeit zu Selbstreflexion, aber auch die Kenntnis von Gruppendynamiken und kollektiven Entscheidungstools.
Agil entscheidet anders
Das Schmieden von Allianzen, der Ruf nach hartem Durchgreifen oder das Erzeugen von Gruppendruck sind in der agilen Welt Zeichen der Entscheidungsschwäche.
Kollegial geführte Teams setzen auf selbstorganisierte Instrumente der Willensbildung.
Agile Entscheidungswerkzeuge heben die Transparenz des Prozesses hervor, sind situativ orientiert und bieten klare Regeln an. Damit kann die Einwandintegration besser gelingen. Konflikte können schneller erkannt und erfolgreicher moderiert werden. Eine gute Streitkultur wächst. Transaktionskosten sinken. Innovationen gedeihen.
Allerdings auch klassisch aufgestellte Teams können sich der einen oder anderen Entscheidungsmethode aus der agilen Schatzkammer bedienen.
Merkmale agiler Entscheidungskultur in Teams sind:
- Soziokratischer Konsent – nicht die Quantität des Widerstandes zählt (Zahl der Vetostimmen) sondern die Qualität der Einwände
- Der Reihe nach statt Durcheinander – klare Struktur und jede Aussage ist wichtig statt „zwischengrätschen“ oder ablenken
- Mindfulness-Check In – Klarheit und Transparenz der Affekte, Denk- und Handlungsmuster
- Timeboxing
- Dialog statt Tumult – die dringlichsten Pro und Kontras gehen in den Dialog. Die Gruppe fungiert als reflektierendes, beratendes Team
- Postheroisch statt heroisch – den Weg der „kleinen Klärungen“ gehen, statt auf Eskalationstermine zu warten
- Klare Rollendefinitionen und Delegationsverfahren
- Situativer Einsatz von Entscheidungswerkzeugen und Fähigkeit zum kritischen Hinterfragen von Entscheidungsroutinen
- Gegenseitiges Empowerment da „Fördern und Fordern“ nicht der Führungskraft überlassen wird
Kontaktieren Sie mich, wenn Sie Ihre Entscheidungskultur mit agilen Tools verbessern wollen.