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Mut zu Selbstsicherheit

Honolulus Waikiki Beach. Joseph Campbell, ein Mann um die 80, leger gekleidet wie viele amerikanische Touristen, blickt von seinem Hotelzimmer aus zum Strand. Sein Blick wandert zwischen die Wellenreiter und das Massiv von Diamond Head. Es ist Spätsommer. Campbell sieht einen kleinen Jungen, der sich an ein Surfbrett klammert und immer wieder versucht die übermächtigen Wellen zu reiten. Campbell lächelt, er kehrt zu seinen Notizen zurück – voller prominenter Namen wie Parsifal, Jason oder Antigone und notiert am Rande einige Zeilen. „Ein Held ist jemand, der sein Leben einer Sache geweiht hat, die grösser ist als er... Er muss eine große Fahrt auf sich nehmen. Ist er seinen Aufgaben wirklich

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Mut zu Selbstsicherheit

Honolulus Waikiki Beach. Joseph Campbell, ein Mann um die 80, leger gekleidet wie viele amerikanische Touristen, blickt von seinem Hotelzimmer aus zum Strand. Sein Blick wandert zwischen die Wellenreiter und das Massiv von Diamond Head. Es ist Spätsommer. Campbell sieht einen kleinen Jungen, der sich an ein Surfbrett klammert und immer wieder versucht die übermächtigen Wellen zu reiten. Campbell lächelt, er kehrt zu seinen Notizen zurück – voller prominenter Namen wie Parsifal, Jason oder Antigone und notiert am Rande einige Zeilen. „Ein Held ist jemand, der sein Leben einer Sache geweiht hat, die grösser ist als er... Er muss eine große Fahrt auf sich nehmen. Ist er seinen Aufgaben wirklich gewachsen? Kann er die Gefahren überwinden? Es bedarf Mut, um zu Selbstverantwortung und Selbstsicherheit zu gelangen.“

Marketing – großes Kino für das limbische System

Marketingprofis wissen das: Erzählungen sind emotional geladene Botenstoffe. Richtig platziert und attraktiv gestaltet, stimulieren sie Belohnungssysteme wie Bedürfnisse nach Sicherheit oder Genuss und verstärken damit die emotionale Bindung an eine Marke.                                                                     

Starke Marken knüpfen bewusst an den emotionalen Erfahrungsschatz eines Menschen.  Der Mythos einer Marke ist immer eine erzählwerte Geschichte. Nicht selten ein Heldenmythos.

Warum ein Held sein wollen

„Helden gibt es genug, sie sind ziemlich schnell tot“ sagt der eine, ein anderer sagt: „Die mühsame Kindererziehung ist viel wertvoller als die heroischen Taten von Robert Bosch oder Steve Jobs“.

Storytelling bietet dazu eine schlichte Antwort an. Jemand, der dem Ruf des Abenteuers folgt, folgt einem universellen Muster der Wandlung. Er oder sie will sich nicht mehr unter dem Rock der bequemen Routinen verstecken. Er oder sie will eine Veränderung bewältigen und reifen.

Die größte Heldentat – sich selbst mögen

Tief verborgen in jeder menschlichen Biographie schlummern Vorlagen für bewegende und spannende Geschichten, die eine Persönlichkeit hervorheben und sie zu einer unverwechselbaren und authentischen Marke machen. Hinter jeder unverkennbaren Persönlichkeit steht eine spannende Story. Wer in Erinnerung bleiben möchte, möge sein Licht nicht unter den Scheffel stellen, sondern den Scheinwerfer anknipsen und eigene Storys erzählen, denn manchmal ist das die größte Heldentat, sich selbst zu mögen und zu eigenen Geschichten zu stehen.

Hinter Klischees schauen und Vertrauen aufbauen

Wir können eine vielfältige Zahl an Erzählmustern in unseren Erfahrungsschatz aufspüren, ans Tageslicht befördern und mit dem dramaturgischen Können präsentieren. Wenn es darauf ankommt, Menschen für uns und unser Vorhaben zu gewinnen, können wir uns mit Hilfe von persönlichen Geschichten unverwechselbar und authentisch zeigen. Wir können eine klischeefreie Gebrauchsanweisung für unsere Person liefern und damit Vertrauen aufbauen.

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